Die Küchen- und Möbelkonjunktur entfacht gerade keinen großen Rückenwind für die Messelandschaft. Das weltweite Zollchaos, die vielen Krisen, die Konflikte: alles nicht gut für die Menschen und ihre Wirtschaft. Die Zulieferindustrie, die in DACH so stark aufgestellt ist wie nirgendwo anders auf der Welt, muss – um das große Modewort dann auch hier mal hinzuschreiben – sehr resilient sein, um angesichts der Großwetterlage nicht nur noch mit Regenschirm unterwegs zu sein.
Schaut man auf die Teilnehmerliste der Interzum, die am kommenden Dienstag, den 20. Mai startet, auf die gebuchten Quadratmeter, auf die Hallenpläne, muss man nicht lange überlegen: Die Interzum ist die Leitmesse, die weltweite Leitmesse der Zulieferindustrie. Maik Fischer, Director Interzum, sagt dazu: „Der Anmeldestand ist sehr positiv. Der weit überwiegende Teil der Aussteller sowie auch der Besucherinnen und Besucher kommt aus dem Ausland. Das macht die Messe zu einem echten globalen Treffpunkt.“ Interprint lädt dieses Mal nicht in die Designpost, ist auf dem Stand der Mutter Toppan auf der Messe und setzt auf die eigene Show in Arnsberg. Sonae Arauco setzt ebenfalls auf ein kreatives Hausmesse-Format. Am Ende steht die Interzum dennoch wie ein Fels.
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