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Küchen-Kompetenz zeigen

Nachgefragt bei Team7-Chef Dr. Georg Emprechtinger

30.08.2022 | 10:52

Am 19. Oktober wird Team7 in Bregenz nächsten Flagshipstore in Bregenz eröffnen. Einen Tag später, am 20. Oktober, folgt die Eröffnung des ersten reinen Küchenstores in Deutschland. Dafür haben die Österreicher die bayerische Landeshauptstadt München ausgesucht. Das Geschäftslokal ist nur wenige Meter von der Maximilianstraße entfernt. Auch in Wien betreibt Team7 schon ein reines Küchenstudio. Firmenchef Dr. Georg Emprechtinger: „Die gute Performance dort hat uns motiviert, diesen Schritt auch in Deutschland zu gehen.“ Der Massivholzmöbelhersteller will also auch in Deutschland von den Endkonsumenten stärker als Küchenbauer wahrgenommen werden.  „Der Kunde sieht das Thema Küche immer separat von den weiteren Möbeln. Wir wollen dem Endverbraucher zeigen: Wir bewegen uns mit Team7 auf Augenhöhe mit den gängigen Küchenanbietern. Mit eigenen Küchenstudios strahlen wir Kompetenz auf dem Gebiet aus, die wir auch haben“, sagt Emprechtinger.

 

Team7 geht den Weg der Mono-Brand weiter: „Je stärker die Konzentration auf der Marke Team7 liegt, desto besser das Geschäft für uns.“ Auch in diesen Zeiten sei stark erkennbar, dass es besonders dort gut läuft, wo Beratung, Montage und der komplette Service auf Team7 ausgerichtet ist. Emprechtinger ist auch offen für Kooperationen mit weiteren Händlern, die einen solchen Store betreiben wollen. Zwei der bislang 14 Monobrand-Stores sind von Händlern betrieben wie von Georg Lackmann mit seinem Store in Münster. Einen weiteren wird Lackmann in den kommenden Monaten in Dortmund eröffnen. 

 

Und wie ist die aktuelle Lage? Auch in den Team7-Stores hat die Frequenz nachgelassen. Emprechtinger ist dennoch zufrieden und vorsichtig optimistisch: „Wir werden mit Team7 ein Auftragseingangsplus für den August einfahren. Das liegt aber natürlich auch daran, dass wir im September die Preise erhöhen und einen Energie- und Materialzuschlag über 5,5 Prozent einführen. Das zieht jetzt als Kaufargument beim Kunden.“

 

Und auch bei der Zweitmarke Walden geht das Wachstum weiter. „Wir sind nun in der Situation, dass das ganze Projekt Walden auch Spaß macht und dass es sich von alleine trägt“, sagt Emprechtinger und berichtet von deutlich über 50 Prozent Zuwachs an verkauften Küchenkommissionen. Muss natürlich berücksichtigt werden, dass das Label sich im Aufbau befindet. Auf der IMM 2015 in Köln hatte sich Emprechtinger dazu entschlossen, mit Walden zu starten. 2016 wurde die Idee dann in die Tat umgesetzt. In Löhne legt Walden wieder einen Fokus auf Linol-Fronten. Emprechtinger: „Diese haben wir schon im letzten Jahr gezeigt, werden dieses Thema aber erneut aufgreifen.“

 

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