Anwenderberichte, relevante Veröffentlichungen, Know-how-Vermittlung, Marktdaten, eine Wissensplattform für die Branche, über die Branche hinaus – von der Zulieferkette bis zum Handel: Das ist seit heute https://www.moebeldigital.de.

Es hat einige Zeit an Vorarbeit und Abstimmungen gegeben (INSIDE 1115). Das Portal war und ist in gewissem Sinne auch ein Politikum, das am Ende für jeden erreichbar und als Medium dienen soll und kann, ohne aber werblich genutzt zu werden.

Möbel Digit@l, seit diesem Mittwoch live im Netz, hat einige Väter und Mütter, die das Projekt angeschoben und weiterentwickelt haben: eine Allianz aus BVDM, VDM, Mittelstandsverbund und dem DCC sowie den Initiatoren von IWOfurn. Viele weitere Partner gehören dazu. Für die IWOfurn-Geschäftsführer Klaus Bröhl und Dietmar Weber war und ist die Plattform eine Herzensangelegenheit. Wer Einblick hinter die Kulissen hatte, weiß: Immer wieder haben sie das Projekt vorangebracht und sich mit den anderen Teilnehmern abgestimmt. Bröhl: „Wir freuen uns sehr, jetzt geht`s endlich los. Wir werden mit allen Partnern aktiv daran arbeiten, hier eine transparente Plattform zu schaffen, die zeigt, dass wir uns hier alle in einer sehr innovativen Branche bewegen.“

Das Ganze ist nichts Statisches: Es geht darum, dass sich möglichst viele aus dem Markt beteiligen, neue sinnvolle Inhalte hinzufügen. Wer Beiträge zu der Content-Plattform beisteuern möchte, „ist dazu eingeladen, Kontakt zu den Initiatoren aufzunehmen“, heißt es von Möbel Digit@l. Wie Inhalte auf die Plattform kommen, ist auf der Website unter der Rubrik Etikette-Regeln nachzulesen. Dabei soll es nicht nur um eine Art von Wissens-Datenbank gehen. Auch der VDM ist stark eingebunden. VDM-Chef Jan Kurth: „Wir wollen zusätzlich etwa über Best Practices den kollaborativen Austausch unter den Marktteilnehmern fördern und den Digitalisierungspfad in der Branche Richtung Schnellstraße weiterentwickeln.“