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Plus trotz Vietnam-Bremse

Onliner Made.com legt kräftig zu

07.01.2022 | 16:28

Der britische Möbel-Onliner Made.com hat seinen Bruttoumsatz im letzten Jahr um satte 38 Prozent von rund 315 Mio auf 434 Mio Pfund steigern können, im Zwei-Jahres-Vergleich stiegen die Umsätze um 79 Prozent, heißt es in einem neuen Dokument für Investoren. Die vorläufigen Gesamtzahlen für 2021 sollen Anfang März veröffentlicht werden.

 

Als Hauptgründe für das Wachstum macht der 2010 gegründete Anbieter eine Steigerung um 26 Prozent auf 1,3 Mio aktive Kunden und einen um 8 Prozent höher ausfallenden Durchschnitts-Bon aus. Dieser liegt nun bei 246 Pfund. Den Großteil des Wachstums erzielte Made.com auf dem britischen Heimatmarkt; hier wurden 228 Mio Pfund umgesetzt. In Kontinentaleuropa lag der Bruttoumsatz bei 206 Mio Pfund.

 

Das Potenzial für noch höhere Umsätze konnte nicht ausgeschöpft werden: Durch die Schließung vietnamesischer Fabriken aufgrund von Covid-Beschränkungen und unterbrochene globalen Lieferketten sei das Geschäft beeinträchtigt worden. „Diese Störungen führten dazu, dass bis zu 20 Prozent der wichtigsten, leistungsstarken Möbelsortimente in diesem Herbst während der Handelsspitzen nicht verfügbar waren.“ Inzwischen hätten die Störungen in der Logistik nachgelassen und es sei auch wieder mehr Lagerbestand aufgebaut worden. Auf dem Marktplatz von Made.com werde nach Beendigung der Betaphase inzwischen Produkte von 100 Partnern angeboten. 

 

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