Haben Endverbraucher Stress beim „grenzüberschreitenden Einkauf“ in anderen EU-Staaten, können sie sich an eines der Europäischen Verbraucherzentren wenden. Das gemeinsame Zentrum für Deutschland und Frankreich hat seinen Sitz in Kehl – und in der letzten Zeit auch immer wieder mit Beschwerden von Möbelkäufern zu tun und versucht dann zu intervenieren.
 
Das Bett aus Spanien kommt nicht, die Ware ist fehlerhaft, Kundenservice ein Graus oder nach Rückzahlung wird die Stornierung verweigert. Kann alles vorkommen. Damit es nicht so oft passiert, hat das Europäische Verbraucherzentrum nun einen Leitfaden rausgegeben, worauf es zu achten gilt. Wenn’s denn bei den Richtigen ankommt…
 
Die Tipps im Folgenden: a) nicht von hübschen Webseiten blenden lassen, b) Erfahrungsberichte lesen, c) nicht unter Druck setzen lassen, d) über Widerruf und Rücksendung informieren, e) besondere Regeln für individuelle Stücke beachten f) sichere Zahlungsart wählen, g) lange Lieferzeiten einplanen, h) Frist setzen und Rücktritt erklären, i) auf Gewährleistungsrechte berufen.