Kurz vor der Interzum, auf der sich auch der Schweizer Schiebebeschlaghersteller Hawa präsentierte, gab es am letzten April-Wochenende eine Cyber-Attacke auf die IT-Systeme des Unternehmens. Hawa reagierte nach eigenen Angaben umgehend und informierte Kunden und Lieferanten. Schnell mussten alle Systeme heruntergefahren und vom Netz getrennt werden, um sensible Daten zu schützen. Stand heute ist das auch gelungen. Die IT-Forensiker konnten kein Ausbreiten der Schadsoftware auf externe Systeme feststellen.
Außen- und Kundendienst sowie technische Berater sind nun über Telefon (Festnetz und mobil), E-Mail und per Videochat wie gewohnt erreichbar. Auch die Hawa-Webseiten stehen weiter online. Allerdings: Bestellungen können die Schweizer derzeit nur manuell entgegennehmen. „Erst nach der vollständigen Wiederherstellung der IT-Systeme“ könnten die Bestellungen auch bearbeitet werden, heißt es dazu aus Mettmenstetten.