„Wir sind begeistert.“ Alexander Wiebe, Geschäftsführer der L&S Deutschland GmbH, geht es wie vielen Interzum-Ausstellern. Die Messe war top. Nationale und internationale Key Accounts waren da, sehr viele sogar. Und viele hatten echtes Interesse, Neues zu machen. Wiebe: „So haben wir das noch nicht erlebt. Die Qualität der Gespräche war richtig gut, wir konnten viele konkrete Projekte anstoßen und machen uns jetzt mit Rückenwind an die Arbeit.“

Im L&S-Portfolio steckt dabei seit ein paar Tagen auch ein weiteres Argument: Mit der Visplay GmbH mit Sitz in Weil am Rhein, bisher Teil der Vitra Gruppe, haben die Italiener einen Spezialisten mit Know-how und Designexpertise im Segment Ladenbau übernommen. Visplay-CEO Christian Vetterer war bereits auf der Interzum dabei. Die gemeinsame Arbeit hat begonnen.

Das alles passiert für den Licht-Spezialisten aus Rödinghausen in einem bislang ordentlichen Jahr. Nach einem rasanten Jahresstart ist das Geschäft zuletzt etwas verhaltener geworden. Doch alles in allem liegt L&S laut Wiebe aktuell bei 5 Prozent über Vorjahr. Wie andere Leuchtenspezialisten profitiert L&S vom Fokus auf Industrie und Ladenbau.

Dabei bringt L&S nun noch mehr Licht ins Smart-Home-Chaos – mit einem System, das ohne Umwege auf Matter setzt. Steuerung, die weltweit funktioniert, ohne Zusatzgeräte und ohne Stress bei der Montage. Wiebe: „Einfach muss es sein – für alle.“

Seit Juli 2024 steht L&S unter britischer Flagge. EMK Capital heißt der neue Mehrheitseigner, eine Private-Equity-Gesellschaft mit Fokus