INSIDE Roadmap im Herbst

Ein schwacher August, aber nun geht’s voran: Mit dem notwendigen Pragmatismus, vor allem aber mit der Ponsel-eigenen Energie geht der Polstermöbelhersteller aus Weidhausen die Hausmesse in diesem Jahr an.

Verlässlichkeit: So lautet für Ponsel-Geschäftsführer Axel Faber das zentrale Stichwort. Viel ist in Oberfranken ja leider nicht mehr. Aber unter denen, die noch da sind, sind die Ponsels eins der echten Originale. Ein charismatischer Sitzmöbel-Gemischtwarenladen mit Herz und Liebe zum handwerklichen Detail. Ponsels sind immer da, liefern wie ein Uhrwerk. Neue Stoffe, neue Funktionen spielen auch in diesem Jahr wieder eine Rolle. Doch in erster Linie zählt: Hier steht ein Polsterer, der sich nicht selbst verwirklicht, sondern der liefert, was der Markt im Mittelbau braucht und sucht. Das wird geschätzt. Ponsel hat Fans, echte Fans.

Neuheiten wird es speziell auch im noch recht frischen Dining-Segment geben in Weidhausen. Faber: „Dining ist bei uns noch ein kleines Pflänzchen, aber die Entwicklung ist gut. Das bauen wir aus.“
Made in Germany, besser gesagt: Made in Oberfranken mit insgesamt rund 160 Mitarbeitern. Nach einem Geschäftsjahr mit leichter Delle, das Ende Juni zu Ende ging, soll das laufende Jahr wieder besser werden. Ponsel setzt weiter voll auf den Standort und hält die Fahne in Oberfranken hoch.