Erneut gerät ein inhabergeführter Mittelständler in schweres Fahrwasser: Rivièra Maison, 1948 gegründet, ist insolvent und von einem Amsterdamer Gericht für bankrott erklärt worden. In den Niederlanden und Deutschland ist das Unternehmen bislang mit eigenen Läden für Wohnaccessoires und Möbel unterwegs gewesen – sowie über externe Händler in beiden Ländern, der Schweiz, Finnland und Polen.
Gegründet als Blumenladen, hatte sich Rivièra Maison zum Hersteller gewandelt, der die Hälfte des Umsatzes mit eigenen Möbeln, die andere mit Wohnaccessoires machte. Das Selbstbildnis von Inhaber und CEO Henk Teunissen und die Realität haben wohl zumindest in letzter Zeit verschiedene Wege genommen. Teunissen bezeichnete sich selbst als „Ralph Lauren“ der Interior-Welt. Eine Welt, die deutlich geschrumpft war, in den letzten Jahren. Dabei waren die Träume ambitioniert: In den Hamptons, da
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