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Spezial Neue Ideen:

„Die Welt ein Stück besser machen“

Wie der Biomöbel-Pionier Grüne Erde sich behutsam wandelt

Grüne Erde, Biomöbel-Pionier aus Oberösterreich, trifft mit seinen Produkten und der Unternehmensphilosophie voll den Geist dieser Zeit. Ein Selbstläufer ist das Geschäft deshalb noch lange nicht. Wie der Ökomöbelanbieter sich verändert, ohne sich selbst dabei untreu zu werden.

23.05.2024 | 8:20
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Andreas Lechner: „Ich möchte meine Energie in ein Unternehmen fließen lassen, das nicht primär die Maximierung von Profit im Auge hat, sondern auch seine soziale und ökologische Verantwortung wahrnimmt, und glaube, mit meinem Wissen Grüne Erde gute und wertvolle Impulse für die Zukunft geben zu können.“


„Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, wir merken die Krise nicht“, sagt Andreas Lechner, CEO der Handelsaktivitäten von Grüne Erde. „Allerdings haben wir in 40 Jahren Unternehmensgeschichte einen sehr treuen Kundenstamm aufgebaut. Diese Kunden bestellen nach wie vor, und wenn es nur ein T-Shirt ist.“ Als ziemlich stabil erwiesen hat sich zuletzt das Premiumsegment. Auch der Preiseinstieg, den man bei Grüne Erde bei 1.000 Euro für ein Einzelbett in Buche verorten kann, ist wieder bedeutender geworden. Es hake vor allem im mittleren Segment.

Andreas Lechner stammt aus dem Oberallgäu, aus dem fast südlichsten Zipfel der Republik. Man hört es nicht durch, was daran liegt, dass er „zweisprachig“ aufgewachsen sei, erzählt er. Als Lechner vor 21 Jahren in die Möbelbranche kam, hatte er Stationen bei Weltfirmen wie Hugo Boss und Adidas hinter sich. Den damaligen Wechsel zu Rolf Benz, in ein mittelständisches Unternehmen mit im Vergleich sehr „geerdeten“ und auch nicht nur blutjungen Personen, hat er als angenehm in Erinnerung.

Nach 13 Jahren im Schwarzwald übernahm Andreas Lechner Anfang 2017 den CEO-Posten bei der Grüne Erde GmbH im

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Mitten im Grünen:
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Im Eingangsbereich der neuen Grüne-Erde-Welt in Berlin vermittelt das Unternehmen einen Einblick in die Produkte und Fertigungsverfahren.

Echtes Grün: Rund 1.000 natürliche Pflanzen sorgen im modernisierten Store in der deutschen Hauptstadt für gutes Klima.

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    23.05.2024 | 8:20

    Andreas Lechner: „Ich möchte meine Energie in ein Unternehmen fließen lassen, das nicht primär die Maximierung von Profit im Auge hat, sondern auch seine soziale und ökologische Verantwortung wahrnimmt, und glaube, mit meinem Wissen Grüne Erde gute und wertvolle Impulse für die Zukunft geben zu können.“


    „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, wir merken die Krise nicht“, sagt Andreas Lechner, CEO der Handelsaktivitäten von Grüne Erde. „Allerdings haben wir in 40 Jahren Unternehmensgeschichte einen sehr treuen Kundenstamm aufgebaut. Diese Kunden bestellen nach wie vor, und wenn es nur ein T-Shirt ist.“ Als ziemlich stabil erwiesen hat sich zuletzt das Premiumsegment. Auch der Preiseinstieg, den man bei Grüne Erde bei 1.000 Euro für ein Einzelbett in Buche verorten kann, ist wieder bedeutender geworden. Es hake vor allem im mittleren Segment.

    Andreas Lechner stammt aus dem Oberallgäu, aus dem fast südlichsten Zipfel der Republik. Man hört es nicht durch, was daran liegt, dass er „zweisprachig“ aufgewachsen sei, erzählt er. Als Lechner vor 21 Jahren in die Möbelbranche kam, hatte er Stationen bei Weltfirmen wie Hugo Boss und Adidas hinter sich. Den damaligen Wechsel zu Rolf Benz, in ein mittelständisches Unternehmen mit im Vergleich sehr „geerdeten“ und auch nicht nur blutjungen Personen, hat er als angenehm in Erinnerung.

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