Kurz vor Weihnachten haben sich die neuen Hülsta-Chefs Michael Spadinger und Mike Hemmerich noch für Köln entschieden. War dann auch Thema überall. Und viele machten sich natürlich bisschen lustig über die Hülsta-Präsentation auf knapp 100 qm so halb ohne Boden. Spadinger war dennoch gut drauf: „Wir sind keine Messebauer, wir machen Möbel.“

Kann man so sehen. Am Ende ging es dem Hülsta-Duo in Köln darum, „unsere Händler zu treffen, unsere Ideen zu erklären und für jedes Gespräch zur Verfügung zu stehen“. Das kam im Handel, vor allem auch im Mittelstand, gut an. Im markenarmen Möbelmarkt ist Hülsta selbst nach der Krisenwahnsinnsstory der letzten Jahre nicht großflächig vom Tisch. Spadinger und Hemmerich hatten viel zu reden in Köln, auch was die jüngste Modellrechtestory anging. Denn vor der Messe hieß es, man würde in Stadtlohn drei Gwinner-Modelle von Möbeldesignikone Siegfried Schelbach ins Portfolio holen. Das machte dann die Welle.

Auf der Messe sah es dann so aus, als käme es anders. Denn Schelbach sagte in Köln