Steffen Busse, Marc Jeblick und David Östreich starten mit einem ziemlich abgefahrenen Festival in die neue Möbelmessesaison. Als B2B-Tage vom 16. bis 19. Januar in Hochspeyer. Danach ist alles offen – auch das Möbelhaus, in dem es stattfindet. Gastautor David Östreich über Entstehung und Ziele.
Von David Östreich
Im vergangenen Jahr stand ich auf einer Messe in Eindhoven. Gemeinsam mit Vertriebskollegen sprachen wir über die aktuelle Messesituation in Deutschland. Schnell wurde deutlich, dass sich die Formate verändern – sie werden kleiner, unübersichtlicher, und viele der einst großen Leitmessen haben an Strahlkraft verloren. Die Frage stand im Raum: Wo stellen wir heute eigentlich noch aus? Wo treffen wir die richtigen Menschen? Während wir darüber diskutierten, sagte ich nur einen Satz, der im Rückblick alles ins Rollen brachte: „Am Ende des Tages macht es ja keiner, wenn wir es nicht selbst machen.“ Wir können nicht länger darauf warten, dass jemand anderes neue Wege vorgibt. Wir müssen selbst aktiv werden.
Aus dieser Haltung heraus ist die Idee des Feelgood Furniture Festivals entstanden – zunächst unscheinbar, fast beiläufig. Steffen hatte zu Beginn des Jahres den Gedanken geäußert, man müsste einmal ein richtiges Möbelfestival veranstalten. Kein klassisches Messeformat, sondern ein Ort, an dem sich Menschen aus der Branche auf Augenhöhe begegnen. Diese Idee blieb im Raum stehen – und wuchs.
Einige Monate später, an einem Sommertag in einem Strandbad, saß ich am See und dachte: Warum eigentlich nicht? Warum nicht ein Möbel-Event schaffen, das so offen, inspirierend und lebendig ist wie ein Musikfestival? Ohne steife Hallenatmosphäre, ohne Messehektik – sondern
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