In der Hansestadt Bremen feiert der fränkische Filialist Opti mit Sitz in Niederlauer an diesem Donnerstag die Eröffnung des 39. Standorts in bester Innenstadt-Lage. Inhaber-Familie Föst lud bereits am Mittwochabend gut 150 Gäste zur Party. Mitarbeiter, Lieferanten, Lokalpolitiker bis hin zu Bundestagsabgeordneten waren vor Ort.

Auf vier Etagen und insgesamt 16.000 qm ist Opti nun in der Bremer Innenstadt vertreten. Zwei weitere Etagen der früheren Kaufhof-Immobilie mietet der Elektrofachhändler Saturn. Die Kunden wolle man sich zuspielen, so die Idee. Großer Opti-Vorteil in Bremen: „Wir benötigen in der Innenstadt keine Logistik. Diese wickeln wir über unser Haus am Weserpark ab“, sagt Opti-Boss Oliver Föst.

Die logistische Herausforderung, die das Unternehmen bewältigen muss, zeigt sich schon daran, dass es im Haus nur eine Anlieferrampe gibt. Die Ware der Lieferanten muss am Weserpark auf 7,5-Tonner umgeladen werden. Große LKW können in der Innenstadt nicht abladen. Einkaufschefin Christine Föst: „In der Bremer Innenstadt versuchen wir auch mal etwas Neues. Unser Sortiment ist deutlich breiter aufgestellt als sonst.“ Opti zeigt erstmals in einer Filiale Motto-Kojen wie Glamour oder Beachhouse, um so den urbanen Kunden anzusprechen. 

Für die Franken heißt es nun erstmal: Ankommen in Bremen. „Es gibt keine vergleichbaren Möbelhäuser. Wir sind sehr gespannt, wie sich das Haus entwickelt“, sagt Michael Föst, langjähriger Strippenzieher und Geschäftsführer des Unternehmens. In Hamburg eröffnete Hardeck, wie Opti auch Begros-Mitglied, im Dezember letzten Jahres eine City-Filiale. Allerdings ist diese mit 1.500 qm in der Größe nicht vergleichbar.

Viele Opti-Lieferanten, u.a. Hartmann-Geschäftsführer Holger Hanhardt und Claus Disselkamp, Inhaber der Disselkamp Schlafraumsysteme, waren am Mittwochabend dabei.