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Zinswende, Konsumerholung und Wohnungen aus der Fabrik

Ein gar nicht mal so negativer Marktausblick

21.03.2024 | 13:36
Martin Langen

Der Einbruch der Wohnungsbaugenehmigungen, der in diesem Jahr recht sicher auch einen amtlichen Einbruch der Fertigstellungen nach sich ziehen wird, schwebt wie eine hartnäckige dunkle Wolke über der Branche, speziell über der Küchenbranche, und ist auch nicht wegzureden.

Martin Langen von B+L Marktdaten in Bonn ist Experte für Prognosen im Bausektor. Auf der AMK-Mitgliederversammlung am Dienstagnachmittag gab er einen Ausblick darauf, was die Entwicklung von Neubautätigkeit und Renovierung in den nächsten Jahren für die Küchenbranche nach sich ziehen wird. In Bonn betreibt B+L eine Datenbank, in der Bauprognosen für viele Länder zusammenlaufen. Große Bauzulieferer wie Rockwool oder Egger beziehen ihre Prognosen bei B+L.

„Wir haben eine Einfamilienhauskrise“, so Langen, der sicher ist, dass sich der Einfamilienhausbau in absehbarer Zeit auch nicht wieder erholen wird. Für die Küchenbranche ist das zwar zunächst eine schlechte Nachricht. Dafür hatte Langen aber auch positivere im Gepäck – die allerdings auch ein Umdenken bei den Vertriebswegen erfordern könnten.

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