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Swyft nimmt Deutschland ins Visier

Morgen liefern, lange halten

07.11.2025 | 9:00
Keiran Hewkin

Der Londoner Online-Möbelhändler Swyft mischt den britischen Möbelmarkt auf – schnell, clever und mit britischem Understatement. Gründer Keiran Hewkin erzählt, warum Millimeterarbeit aus der Petrochemie ihn entspannt Möbel bauen lässt, wie er Ikea die Stirn bietet und warum Deutschland jetzt im Fokus steht.

Der Onlinehandel mit Möbeln gilt für viele als die Königsdisziplin aller Warengattungen – es ist eben deutlich komplizierter, ein Sofa nach Hause zu liefern als beispielsweise einen Lippenstift. Es ist aber wie immer eine Frage der Perspektive. Denn Keiran Hewkin, Co-Gründer und CEO des Möbelhändlers Swyft, begann als junger Mann seine berufliche Laufbahn in der petrochemischen Industrie. „Da habe ich gelernt, dass beim Anlagenbau Millimeter oder sogar Nanometer über Leben oder Tod entscheiden können. Wer das einmal verinnerlicht hat, denkt über Prozesse im E-Commerce anders.” Eben relativ entspannt, weil auf jeden Fall schon mal kein Menschenleben daran hängt. 

Vom Ingenieur zum Möbelmann

Mit 23 Jahren zog es ihn nach London, um „Spaß zu haben und Bier zu trinken” – wie so viele junge Engländer. Da es mit der verarbeitenden Industrie in London aber nicht mehr so weit her ist, musste er sich jobmäßig umschauen. Es gibt in der britischen Millionenmetropole eigentlich nur noch zwei Produktgattungen, in denen wirklich produziert wird: Food und Furniture. 

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