Marketingexperten erwarten ein erfolgreiches Box-Office-Wochenende, zahllose Marken-Partnerschaften sollen den Barbie-Film auch im Merchandise zu einer Erfolgsgeschichte machen. Unter den vielen offiziellen Mattel-Lizenzpartnern finden sich Birkenstock (die ehedem Ökolatschen werden als pinke Version in dem 150-Mio-US-Dollar-Streifen natürlich inszeniert), Burger King (ein pinker Barbie-Burger im brasilianischen Markt) oder Deichmann (die pinken Schuhe kommen im Film nicht vor). (Das Manager Magazin veröffentlichte eine Liste an dieser Stelle). Und, natürlich, gibt es auch die passenden Barbie-Möbel. Während es in Deutschland offenbar keine Lizenzpartner gibt – hier aber beispielsweise Kare gerade „alles für den Barbie Look daheim“ bewirbt, natürlich „knallig, optimistisch und zuckersüß“ –, hat sich die zum US-Unternehmen La-Z-Boy gehörende Marke Joybird Lizenzrechte gesichert.
Bereits im vergangenen Jahr hatte La-Z-Boy, damals anlässlich des 60. Jubiläums von Mattel, seine „Mattel x Joybird“-Kollektion auf den Markt gebracht. Die zweite Kollektion, natürlich limitiert, umfasst acht Möbel. Stühle, Sofas oder ein Tisch sowie ein Bett gehören zu der Kollektion. Das „Dreamhouse“-Schlafsofa beispielsweise ist für etwas über 3.000 US-Dollar erhältlich – in fünf Farben übrigens, wobei das krass magenta-pinkfarbene „Tourmaline“ sicher zu den beliebtesten Farbtönen gehören dürfte, während die altrosafarbene Variante die augenschonendere Kompromissformel darstellt.