Entlassungen, Haniel-Schlagzeilen, ein Jahr voller Kundenbeschwerden, kein etabliertes Retail-Management für DACH mehr: Bei Emma häuften sich in den vergangenen Monaten die schlechten Nachrichten. Es ist Druck drauf.
In der FAZ war im Frühsommer vom „einstigen Vorzeige-Start-up Emma“ die Rede. Die Unruhe beim Mehrheitseigner Haniel kam bei Emma dann on top dazu. Haniel hat nun nach Monaten ohne CEO zumindest bald wieder einen CEO, nachdem mit Haniel-CEO Thomas Schmidt im vergangenen Herbst der Mann beim Duisburger Mischkonzern ging, der den Emma-Deal eingetütet hatte. Zum 1. Oktober kommt der Private-Equity-Manager Joachim Drees zur Holding nach Duisburg. Familie Haniel hat nach dem Schlingerkurs der vergangenen Monate mittlerweile auch gesprochen: Man wolle sich nochmal globaler aufstellen. An Emma wird offenbar festgehalten. Ist ja auch eine globale Firma geworden in den vergangenen Jahren. Eine Fima mit großen Wachstumsschmerzen.
Die Stiftung Warentest, einer der großen Supporter der Emma-Matratze seit dem Launch, fühlte sich zuletzt sogar genötigt, einen eigenen Test mit Emma-Matratzen zu machen. Haben die Leser vielleicht gefragt,
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