Die französische Nummer 1 im Küchenmarkt, Schmidt Groupe, konnte 2022 nicht an das Megawachstum des Vorjahres (+27 Prozent) anknüpfen. Der Produktionsumsatz stieg trotz des höheren Preisniveaus nur leicht um 0,7 Prozent auf 724 Mio Euro. Der Handelsumsatz der Gruppe, in den u.a. auch E-Geräte einfließen, blieb mit 1,91 Mrd Euro ungefähr stabil (+0,3 Prozent) und entwickelte sich damit auch weniger gut als der französische Gesamtmarkt für Küchen, der laut dem Brancheninstitut Ipea um rund 3 Prozent gewachsen ist. Man kann sicher davon ausgehen, dass die deutsche Küchenmöbelindustrie in ihrem wichtigsten Exportmarkt weitere Marktanteile geholt hat.