Isabella Dick, 30, ist seit drei Jahren Geschäftsführerin in der Dick-Gruppe, verantwortlich für die Gartenmöbel Company (2017 übernommen), für Personal und Marketing. Sie kommt aus der Modebranche und will, dass sich der EMV-Filialist mehr von Häusern wie Breuninger abschaut.
INSIDE: Wie ist die Lage in Lauchringen? Isabella Dick: Wie überall. Es könnte besser sein. Aber wir spüren, dass wir vorankommen. Wir verändern viel. Und wir sind sehr zuversichtlich. Die berühmte Talsohle ist durchschritten.
Mitten im Generationswechsel, in diesen Zeiten, in denen kaum was von selbst geht. Die Entscheidung schon bereut, in den Möbelhandel zu gehen?
Nein, noch nie. Ich wollte das schon immer. Zusammen mit meinem Bruder und meinen Eltern arbeiten wir an der Neuausrichtung der Gruppe. Das macht enorm Spaß. Wir können zusammen viel bewegen. Mein Vater übergibt Verantwortung an uns, wir teilen uns das gut auf. Und wir trauen uns ja auch was.
Ihr habt euch nach dem letzten INSIDE Branchen-Gipfel mit Marcus Diekmann einen strategischen Berater ins Boot geholt, der viel Handelserfahrung hat, u.a. als Beiratsvorsitzender beim Fair Fashion- Modelabel Armedangels. Marcus nimmt in der Regel kein Blatt vor den Mund. Gut so?