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INSIDER der Woche

Erik Stammberger über neue Klarheit

19.11.2024 | 9:07
Wieder im Rennen: Erik Stammberger

Willi Schillig ist eine Institution im Möbelmarkt. Und wäre fast Geschichte gewesen. Erik Stammberger, 51, über Enttäuschungen, die neue Fokussierung und große Chancen.

INSIDE: Hast du es schon bereut, mit so viel Energie den Neustart bei Willi Schillig durchgezogen zu haben?
Erik Stammberger: Nein, nie, aber das hat einen ganz speziellen Grund.

Welchen?
Vieles im Markt funktioniert nach dem Prinzip Hoffnung. So haben wir es auch gemacht. Man redet sich ein, ja, dann kommt der Herbst, dann kommt dies und das. Und dann wird das schon. Es wird aber nicht. Wenn du dann richtig in den Seilen hängst, wenn du in die Eigenverwaltung musst, dann wirst du zum Worst-­Case-Denker.

Und dann?
Dann wägst du wirklich alle Risiken ab. Wir haben deshalb unser erstes Set-up für den Neustart früh nach unten korrigiert, haben die schlimmsten Annahmen für möglich gehalten. Und dann haben wir uns gefragt: Könnte es dann immer noch funktionieren? So sind wir dann mit dem neuen Schillig ins Rennen gegangen.

In einem Jahr mit allen Downs, die der Markt so bieten kann.
Wir wissen alle, was los war. Bis heute ist wirklich ein Großteil der Dinge eingetreten, die wir im Worst Case angenommen hatten. Das hätte ich nie für möglich gehalten.

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