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"Indirekter Bereich"

BSH konkretisiert Stellenabbau

26.02.2024 | 12:13

Bislang hatte man sich bei der BSH in München in Sachen Stellenabbau recht zurückhaltend geäußert. Klar war nichts, außer, dass reagiert werden muss auf die Krise. Von der „Überprüfung bestehender Strukturen“ und „bedarfsgerechter Anpassung von Personalstrukturen und Personalkosten“ war die Rede.

Ende vergangener Woche hat der Hausgerätebauer die „bedarfsgerechte Anpassung“ der DPA gegenüber konkretisiert. So sollen bis Ende 2027 weltweit 3.500 Stellen abgebaut werden, davon 1.000 noch im Jahr 2024. Die Produktion ist zunächst nicht betroffen, sondern der sogenannte „indirekte Bereich“, u.a. die Verwaltung. An den deutschen Standorten werden rund 450 Menschen im Laufe dieses Jahres von dem Personalabbau betroffen sein. Betriebsbedingte Kündigungen will man dabei möglichst vermeiden.

Aktuell beschäftigt die BSH weltweit ca. 60.000 Leute, davon 17.000 in Deutschland.

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