Im Zeitraum April bis Juni, dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs 2025/2026 (30. März), hat der polnische Kastenmöbelbauer Forte nach vorläufigen Angaben 270 Mio Zloty umgesetzt. Das war ein Plus von 7,6 Prozent. Auch das EBIT fiel mit 23 (Vorjahr: 9) Mio Zloty besser aus als im Vorjahresquartal, ebenso das EBITDA mit 37 (23) Mio Zloty.
Forte-Chefin Maria Florczuk: „Wir bewegen uns nach wie vor in einem anspruchsvollen und unsicheren Marktumfeld, welches uns weiterhin vor große Herausforderungen stellt. Der Zeitraum von April bis Juni ist für die Möbelindustrie Jahreszyklus bedingt eine saisonal schwächere Phase. In diesem Jahr wurde die Nachfrage zusätzlich durch eskalierende geopolitische Spannungen gebremst, die zu einer erhöhten Zurückhaltung der Verbraucher bei höherwertigen Anschaffungen geführt haben. Trotz dieser Marktabschwächung ist es uns gelungen, eine stabile operative Performance aufrechtzuerhalten. Neben unserer konsequent umgesetzten Strategie zur Prozessoptimierung und Kostenkontrolle trug vor allem der starke Absatz von Spanplatten aus unserem Werk in Tanne zu diesem Ergebnis bei. Unsere gezielte Strategie zur Absicherung von Wechselkursrisiken leistete einen zentralen Beitrag zur Stabilität unserer Finanzen.“