Nach einer Woche Ostwestfalen kann man die Stimmung im Markt wohl am besten so zusammenfassen: Messe ist Messe. Die Stimmung war mal wieder besser als die Lage, teilweise deutlich. Das ist gut. Denn depressiv auf einer Messe herumzustehen, das macht ja dann wirklich null Sinn.
Die Anspannung war aber überall spürbar. Die Zahlen und Prognosen des VdDK und des VdDP (mehr dazu unten in diesem Text) untermauern einmal mehr, was jeder spürt. Der August war vielfach besser als erwartet. Der September erwischte Handel und Industrie dann wieder mit ganzer Härte. Gutes Wetter, kaum Absatz – und über allem stand die Frage: Zieht das Geschäft nun an?
Dazu hat jeder eine Meinung. Keiner weiß es. Klar ist, die Rahmenbedingungen sind übel. Da muss sich die Branche schon durch Aktivität und Kundennähe selbst aus dem Strudel ziehen. Was es dazu braucht, wird unterschiedlich interpretiert. Ganz viele Knallerpreismöbel von der Shanghai-Messe, sagen die einen – und blieben gleich mal länger in China als geplant, weil es dort gar so geil war. Andere sagen: Top-Kampagnen braucht es, Innovation, neue Ideen, Mut und ganz viel Durchhaltevermögen.
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