Gute Stimmung ist man auf Messen ja mittlerweile bei jeder Konjunkturlage gewohnt. In diesem Jahr passte die Lage in Küchenindustrie und -handel auch wieder ein wenig besser dazu. Langsam, aber ziemlich sicher, geht es wieder etwas bergauf. Etwas zwar nur, aber nicht wie in anderen Produktsparten noch weiter bergab.

„Das Grundrauschen ist ohnehin da“, sagte VdDK-Geschäftsführer Jan Kurth am Messemontag. Und äußerte sich überzeugt, dass der Küchenbereich als allererstes wieder anzieht, wenn sich die Rahmenbedingungen wieder verbessern. Die Auftragseingangsstatistik ist schon wieder leicht im Plus. Umsatzmäßig wird 2025 wohl mindestens stabil zu Ende gehen. Bis es wieder zu einer richtigen Belebung kommt, da war man sich an allen Messestandorten sicher in OWL, werden aber wohl noch ein, zwei Jahre vergehen. Die gilt es nicht nur gut zu überstehen, sondern zu nutzen. Sinnvollerweise auch für andere Veränderungen als für niedrige Preise.

Ob es jetzt dringend kürzere Innovationszyklen sein müssen,