Über analoges und digitales Nachfassen im Möbel- und Küchenhandel als Überlebensfaktor.
Von Harald Sennebogen
Kunde da. Beratung top. Küche geplant – und dann: weg. In viel zu vielen Häusern endet die Geschichte genau hier. Dabei sollte sie jetzt erst anfangen.
Nachfassen allein reicht nicht. Wer heute noch glaubt, dass ein „Wie sieht’s aus mit unserem Angebot?“ ausreicht, hat die Spielregeln nicht verstanden. Es geht nicht mehr darum, ob nachgefasst wird. Sondern wie. Denn standardisierte Mails und halbherzige Anrufe sind kein Vertriebsprozess – sie sind Alibi-Aktionen. 2025 gewinnt nur, wer Follow-up zur Präzisionsdisziplin macht. Wer Timing, Tonalität und Kundentyp beherrscht wie ein Profi.
Sie erfahren, warum es wirkt. Und warum die meisten Händler gerade ihre größten Chancen verschenken – jeden Tag.
Kundenfrequenz: Das neue Gold
Die nackten Zahlen sind brutal: Kundenfrequenz ist im laufenden Jahr ein knappes Gut. Wer vor wenigen Jahren noch volle Parkplätze am Samstag kannte, schaut heute oft auf halbleere Flächen. Viele Händler melden ein zweistelliges Minus gegenüber 2019. Die Realität: Kunden