Dr. Rudolf Christa
Nach der angekündigten Übernahme der Porta-Gruppe durch XXXLutz steht der Markt nach wie vor Kopf, auch wenn ein gewisser Gewöhnungseffekt Einzug gehalten hat. Man könnte es auch Fatalismus nennen. Genau die falsche Perspektive auf die Zukunft, meint Dr. Rudolf Christa, viele Jahrzehnte in Führungsverantwortung bei großen Filialisten des Möbelhandels, und schlägt einen Wechsel der Perspektive vor.
Von Dr. Rudolf Christa
Zum Jahresbeginn wurde bekannt, dass der österreichische Möbelhändler XXXLutz die Porta übernehmen will. Der Deal ist gemacht, die Zustimmung der Kartellbehörden steht noch aus. Diese Übernahme gilt in der Branche als „Mega-Deal“ bzw. als „Porta-Beben“ und ist faktisch die bislang größte Transaktion in der DACH-Region. Entsprechend groß war natürlich das mediale Interesse und der Aufschrei in der gesamten Branche.
Der Strukturwandel der Möbelbranche wird jedoch vor allem dann weitergehen und sich nochmals dynamisieren, wenn die mittelständischen Unternehmen im Möbelhandel daraus nicht die richtigen und notwendigen Konsequenzen ziehen. Die Transaktion der Übernahme von Porta durch XXXLutz sollte deshalb als Weckruf verstanden werden!
Was also können mittelständische Möbelhändler aus dieser Übernahme lernen, wenn sie ambitioniert genug sind, ihr eigenes Unternehmen gezielt entwickeln und sich dauerhaft erfolgreich im Markt behaupten wollen?
Unabdingbar notwendig für erfolgreiches Agieren in Gegenwart und Zukunft ist
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