In Europa betreibt die dänische Lars-Larsen-Tochter Bolia Geschäfte in elf Ländern. Im März frisch dazugekommen ist Barcelona – der erste Store in Spanien, der 80. eigene Store insgesamt. In 50 Ländern außerhalb der europäischen Grenzen läuft der Vertrieb über Partner. Im letzten Jahr konnte das Unternehmen 1,3 Mrd Dänische Kronen erwirtschaften. Das war ein neuer Rekord. Lars Lyse Hansen ist seit 2005 der CEO und hat schon vor etlichen Jahren die Marschroute vorgegeben: Er will Bolia zu einer internationalen Megabrand aufbauen. Im INSIDE-Gespräch spricht Lyse über genau diesen Weg, der Kaffee, Mixtapes und Parfüm beinhaltet – und warum es für die skandinavische Designmarke sinnvoll ist, dass ihre Designer größtenteils nicht aus Skandinavien kommen.
INSIDE: Im Jahr 2009 schon haben Sie davon gesprochen, Bolia zu einer globalen Supermarke aufbauen zu wollen. Hat’s funktioniert?
Lars Lyse Hansen: Seit Beginn unseres Wegs zur „globalen Supermarke“ haben wir eine lange Reise zurückgelegt. In vielen Punkten können wir heute mit den besten Marken der Welt konkurrieren, aber in einigen Punkten haben wir noch viel zu tun – und in einigen Punkten sind wir noch weit von unserem Anspruch entfernt. Die Reise endet nie.
Nehmen Sie uns kurz auf die Reise mit.
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