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Zu den Koinor-Gerüchten

Ein Anruf bei Gerd Bissinger: „Schmarrn!“

31.05.2022 | 17:54

Seit ein paar Wochen ist der oberfränkische Polsterer Koinor im Fokus, und zwar wie. Top sicher sind sich viele, dass Koinor nun verkauft wird, besser: längst wurde. 

 

Koinor-Senior und -Mitinhaber Gerd Bissinger ist nicht mehr operativ in der Geschäftsführung tätig. Sein Kompagnon Michael Schulz hat an seinen Sohn Stefan Schulz übergeben. Rainer Thiele wurde und wird mit dem Gerücht zuletzt quasi nonstop konfrontiert. Vor zwei Wochen war es Himolla, zuletzt wurde „ein Chinese“ und nun ganz aktuell wieder Prevent gehandelt. Allein: Es stimmt nicht.

 

Bissinger und Schulz verkaufen an einen Chinesen? An Prevent? War und ist eh schwer vorstellbar, eigentlich ist das geradezu auszuschließen. Dennoch, Zeit für einen Anruf bei Bissinger. Und der sagt: „Sie erwischen mich grad etwas ungünstig, aber dieses Gerücht will ich gerne dementieren. Es stimmt nicht. Ich habe nicht verkauft. Wir haben nicht verkauft. Und es gibt auch keine Gespräche zu dem Thema.“

 

Dass Koinor immer mal wieder im Verkaufsregal steht, darüber spricht man im Markt seit Mitte der 90er Jahre. Und vielleicht wird es ja auch irgendwann mal passieren. Aktuell aber nicht. Bissinger schließt das aus. Mehr noch: „An einen chinesischen Investor oder neuen Eigner aus Asien würden wir nie verkaufen. An Prevent auch nicht. Das ist einfach nur Schmarrn. Wir bauen hier nicht über Jahrzehnte so etwas auf und übergeben es dann so. Das würden wir nie tun.“

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